Bericht über eine Abschiebung aus Maria Veen
In der BZ vom 28.4.2017 berichtete Hubert H. Konert:
In der BZ vom 28.4.2017 berichtete Hubert H. Konert:
Ausführliche Gespräche führten „Menschen für Reken“ mit Herrn Kohnert von der Borkener Zeitung, der auch den folgenden Bericht verfasste, und Vertretern der Gemeinde Reken über neue Entwicklungen in Reken, die die Arbeit von MfR betreffen.
Am 25.03 2017 haben Frauen mit ihren Kindern (ab 8 Jahre) in der Zeit von 15.00 -16.30 Uhr noch einmal die Möglichkeit zu zeichnen.
Wir erwarten sie in hoffentlich gemütlicher Atmosphäre in unserem Atelier PunktKommaStrich in Maria-Veen, Am Kloster 16 .
Bitte meldet euch telefonisch an unter 0172 – 4470400.
Die Leitung übernimmt diesmal Liza Ettwig.
In Zukunft haben wir ein regelmäßiges Angebot zum Austausch von Informationen, einen Ort für Beratung, Gespräche, Fragen und Anregungen, zu dem alle ehrenamtlich Tätigen bei Menschen für Reken herzlich eingeladen sind.
Wir treffen uns im wöchentlichen Wechsel mal vormittags, mal nachmittags an jedem Dienstag, beginnend mit
Dienstag, 21.3., 16.30 bis 18.30 Uhr.
Dienstag, 28.3., 9.30 bis 11.30 Uhr.
Dienstag, 4.4., 16.30 … und so weiter
im Flash 23, Hauptstraße 23, 48734 Groß Reken.
BORKEN
13.01.2017 | Vorstellung am Dienstag in der Stadthalle | Von Sven KauffeldtStadt Borken gibt der Integration ein Konzept
Wie können Flüchtlinge dauerhaft in Borken integriert werden? Mit dieser Frage hat sich die Stadt beschäftigt und das Konzept „Zusammenleben in Borken“ entwickelt. Am Dienstag soll der Entwurf in der Stadthalle Vennehof vorgestellt werden.
Das von der Stadt entwickelte Konzept trägt den Namen „Zusammenleben in Borken“.
Von Sven Kauffelt
Wie lässt sich die Integration von Flüchtlingen und Zuwanderern aus aller Welt strukuturell regeln? Mit dieser Frage beschäftigt sich die Stadt seit Monaten. Aus den Erfahrungen der vergangenen eineinhalb Jahre hat sie nun ein Konzept entwickelt.Leitfaden mit sechs Säulen
Ziel sei es, „alle Menschen, die dauerhaft und rechtmäßig in Borken leben, in die Gesellschaft einzubeziehen. Zuwanderern soll eine umfassende und gleichberechtigte Teilhabe in allen gesellschaftlichen Bereichen ermöglicht werden.“ Dazu hat das Rathaus einen Leitfaden mit sechs Säulen formuliert, der auf dem Leitspruch „fördern und fordern“ basiert.
Grundlage ist, das wiederholen die Verantwortlichen im Rathaus seit Monaten wie ein Mantra, die Sprache. „Es ist von zentraler Bedeutung, dass der Basiskursus für alle zugänglich ist“, sagt Norbert Nießing, Erster Beigeordneter der Stadt Borken. Also unabhängig davon, ob für den jeweiligen Teilnehmer eine Bleibeperspektive besteht oder nicht. Die Stadt bietet ein breites Spektrum von grundlegenden und weiterführenden Kursen für Zuwanderer jeden Alters an.Breite Palette an Hilfestellung
Darauf aufbauend folgen die Säulen Wohnen, Arbeit, Bildung, bürgerschaftliches Engagement sowie Sport, Kultur und Freizeit. Für alle Bereiche hat die Stadt verschiedene Partner. Hier ziele das Konzept laut Nießing „in erster Linie auf die Menschen ab, die eine dauerhafte Bleibeperspektive haben“. Denen bietet die Stadt eine ungewöhnlich breite Palette an Hilfestellung an – und formuliert deshalb auch Forderungen. Die regelmäßige Teilnahme an Sprachkursen wird erwartet und kann bei Hartz-IV-Leistungen gezielt vereinbart werden. In letzter Konsequenz kann bei Verweigerung eine Leistungskürzung folgen. Weshalb die Stadt bei den Teilnahmen auch genau hinsieht. Nießing sagt, die Auslastung der Sprachkurse „könnte besser sein“. Sie lasse mit fortgeschrittener Kursdauer nach.
Autor: Sven Kauffelt Tel: 02861/944160
URL: http://www.borkenerzeitung.de/lokales/borken_artikel,-Stadt-Borken-gibt-derIntegration-ein-Konzept-_arid,678327.html
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Im Anschluss an das letzte Café der Kulturen fand eine Information und Aussprache zum offiziellen Integrationskonzept des Landes NRW statt, zu Möglichkeiten der Unterstützung kommunaler und ehrenamtlicher Integrationsbemühungen durch den Kreis und aktuelle Entwicklungen in Reken. Informationen zu den Aufgaben des Kommunalen Integrationszentrums (KI) für den Kreis Borken kann man nachlesen in einer Präsentation . Wer das Integrationskonzept „Komm an in NRW – Programm zur Förderung der Integration von Flüchtlingen in den Kommunen “ nachlesen möchte, kann den Text hier finden.
Die zahlreichen Teilnehmenden wurden informiert durch Torsten Henseler (Leiter des Integrationszentrums) und Gabi Bücker vom Kreis Borken. Zu aktuellen Rekener Fragen nahm Gottfried Uphoff (Erster Beigeordneter der Gemeinde Reken) Stellung. Wir danken den Mitarbeitern des Benediktushofs Maria Veen herzlich für die Gastfreundschaft.