Hilfe im Alltag
Impfbegleiter für Reken 2
Das Ehrenamtsbüro Reken bietet an:
Fahrdienst zum Impfen
Impfbegleiter für Reken
Das Ehrenamtsbüro Reken
und die Aktion „offenes Ohr – helfende Hand“ mit einer guten Idee:
Menschen einen Fahrdienst anbieten, die anders keine Möglichkeit hätten, ein Impfangebot gegen das Corona-Virus zu erreichen. Dazu werden Ehrenamtliche gesucht, die den Fahrdienst übernehmen können.
Die „Helfende Hand“ im Gottesdienst
Eine spannende Woche
Interessantes steht ins Haus:
Am Donnerstag, 6.9., um 19.30 Uhr gibt es im Pfarrheim St.Elisabeth ausführliche Informationen zum Thema Ehrenamt und zu der neuen Unterstützungsstelle „Offenes Ohr – Helfende Hand“, die allen Interessierten angeboten werden, nicht allein Menschen für Reken, auch den Kirchengemeinden, dem Benediktushof, der Gruppe „Leben im Alter“ und vielen anderen könnten diese wichtig sein:
Während des Cafés der Kulturen, (Freitag, 7.9. 15.30 bis 17.30 Uhr) das nach Ende der Sommerpause wieder drinnen und am gewohnten Ort (Pfarrheim St.Elisabeth) stattfinden wird, gibt es diesmal einen kleinen Bazar/Flohmarkt mit Haushaltswaren, Pflegeprodukten, Spielsachen etc., die man mitbringen und dort anbieten kann.
Am 7. und 8.9. nehmen auch die Menschen für Reken wieder am 24-Stunden-Lauf um den Gevelsberg teil (pro Runde 2,4 km mit 30 m Höhenunterschied, für jede gelaufene oder gegangene Runde geht ein gesponserter Betrag als Spende an ein Kinderhospiz). Am Treffpunkt – 18.30 Uhr am Start-/Zielpunkt – gibt es auch die Gelegenheit, sich mit einem MfR-T-Shirt auszustatten und damit als zugehörig zu zu „outen“.
Umzugshilfe durch MfR
Unterstützung für 85-Jährigen
(Bericht und Fotos: Hubert Breuer)
Die Initiativgruppe „Menschen für Reken“ (MfR) betätigte sich am letzten Freitag als Umzugshelfer. Die ambulante Hospizhelferin Frau Lemcke hatte um Hilfe angefragt. Herr Runde, seit vielen Jahren im Rekener Campingpark zu Hause, nunmehr 85 Jahre alt und sehr pflegebedürftig, hatte eine Wohnung im Seniorenwohnheim im Oberdorf bekommen. Seine Tochter, die ihn bisher versorgte, war gerade verstorben.
Spontan rückten Raimund Wolter und Hubert Breuer vom MfR mit Fahrzeug und Hänger um 9:00 Uhr an. Tatkräftig unterstützt wurden sie von den in Reken beheimateten Flüchtlingen Pius und Raschad. Gemeinsam mit Frau Lemcke und der Familie von Herrn Runde wurde der gesamte Hausrat, von etlichen Umzugskarton über Waschmaschine, Kühl- und Gefrierschrank bis hin zum Mobiliar in mehreren Touren in die neue Wohnung geschafft. Nach knapp drei Stunden war der Auftrag verbunden mit einem großen Dankeschön des Betroffenen erfolgreich abgeschlossen.
Abschied
Am 23.7. musste eine Familie vom Pläckerweg die Heimreise nach Albanien antreten, da sie ausgewiesen wurde. Im gemieteten Bulli wurden früh um 8:00 Uhr zahlreiche Koffer und Taschen verstaut. Nach einer innigen Verabschiedung wurden Papa, Mama, Rosita, Rosella und Francesca von Hubert zum Bus am Essener Hauptbahnhof gebracht. Um 11:00 Uhr war dort alles verstaut, und dann ging es auf die lange Heimfahrt via Italien nach Tirana. Schade – insbesondere für Rosita, die schon fast perfekt Deutsch spricht.
Neu! Marktplatz
Sachspenden können ganz einfach hier angeboten und gesucht werden:
Der neue Punkt „Marktplatz“ oben in der Menüleiste bietet die Möglichkeit, Gesuche und Angebote über ein Formular an Menschen für Reken richten. Einfach das Passende anklicken und es öffnet sich ein Formular, in das alles Wichtige eingetragen werden kann – vertraulich, öffentlich nicht sichtbar. Wir erhalten Ihre Botschaft sofort und melden uns bei Ihnen – ganz nach Wunsch telefonisch oder per E-Mail.
Neue Pläne
Die Borkener Zeitung berichtete über neue Hilfen, sich im Rekener Alltag zurechtzufinden.

Aus der Borkener Zeitung vom 14.4.2016
Alltag in einer fremden Welt
Schwierig stellen wir es uns vor,
sich in Deutschland zu orientieren, alles zu regeln, nichts Wichtiges zu vergessen.
Eine Gruppe bietet daher an,
- als Paten und Ansprechpartner für eine Einzelperson oder Familie dazusein,
oder
- Flüchtlinge auf dem Weg zu Behörden und Ämtern zu begleiten, beim Verständnis amtlicher Schreiben zu unterstützen.