Wir brauchen eure Hilfe: Lebensmittelspenden oder/und Mitarbeit:

Die Initiative „Offenes Ohr – Helfende Hand“ steht auch in Zeiten der eingeschränkten Kontakte für Hilfen in schwierigen Situationen zur Verfügung. Viele ehrenamtliche Gruppen sind hier zur besseren Abstimmung ihrer Arbeit verbunden.
Man trifft sich an jedem 1.Dienstag im Monat zwischen 15.30 und 17.30 Uhr im Pfarrheim St.Heinrich in Groß Reken. Menschen, die helfen und mitarbeiten wollen, sind herzlich willkommen. ZU ORT UND ZEIT GIBT ES AB APRIL 2022 ÄNDERUNGEN. BITTE IM BEITRAG TERMINE 2022 BEACHTEN!
Weitere Informationen kann man sich hier herunterladen oder im Folgenden einfach lesen:
und die Aktion „offenes Ohr – helfende Hand“ mit einer guten Idee:
Menschen einen Fahrdienst anbieten, die anders keine Möglichkeit hätten, ein Impfangebot gegen das Corona-Virus zu erreichen. Dazu werden Ehrenamtliche gesucht, die den Fahrdienst übernehmen können.
Am Donnerstag, 6.9., um 19.30 Uhr gibt es im Pfarrheim St.Elisabeth ausführliche Informationen zum Thema Ehrenamt und zu der neuen Unterstützungsstelle „Offenes Ohr – Helfende Hand“, die allen Interessierten angeboten werden, nicht allein Menschen für Reken, auch den Kirchengemeinden, dem Benediktushof, der Gruppe „Leben im Alter“ und vielen anderen könnten diese wichtig sein:
Während des Cafés der Kulturen, (Freitag, 7.9. 15.30 bis 17.30 Uhr) das nach Ende der Sommerpause wieder drinnen und am gewohnten Ort (Pfarrheim St.Elisabeth) stattfinden wird, gibt es diesmal einen kleinen Bazar/Flohmarkt mit Haushaltswaren, Pflegeprodukten, Spielsachen etc., die man mitbringen und dort anbieten kann.
Am 7. und 8.9. nehmen auch die Menschen für Reken wieder am 24-Stunden-Lauf um den Gevelsberg teil (pro Runde 2,4 km mit 30 m Höhenunterschied, für jede gelaufene oder gegangene Runde geht ein gesponserter Betrag als Spende an ein Kinderhospiz). Am Treffpunkt – 18.30 Uhr am Start-/Zielpunkt – gibt es auch die Gelegenheit, sich mit einem MfR-T-Shirt auszustatten und damit als zugehörig zu zu „outen“.
(Bericht und Fotos: Hubert Breuer)
Die Initiativgruppe „Menschen für Reken“ (MfR) betätigte sich am letzten Freitag als Umzugshelfer. Die ambulante Hospizhelferin Frau Lemcke hatte um Hilfe angefragt. Herr Runde, seit vielen Jahren im Rekener Campingpark zu Hause, nunmehr 85 Jahre alt und sehr pflegebedürftig, hatte eine Wohnung im Seniorenwohnheim im Oberdorf bekommen. Seine Tochter, die ihn bisher versorgte, war gerade verstorben.
Spontan rückten Raimund Wolter und Hubert Breuer vom MfR mit Fahrzeug und Hänger um 9:00 Uhr an. Tatkräftig unterstützt wurden sie von den in Reken beheimateten Flüchtlingen Pius und Raschad. Gemeinsam mit Frau Lemcke und der Familie von Herrn Runde wurde der gesamte Hausrat, von etlichen Umzugskarton über Waschmaschine, Kühl- und Gefrierschrank bis hin zum Mobiliar in mehreren Touren in die neue Wohnung geschafft. Nach knapp drei Stunden war der Auftrag verbunden mit einem großen Dankeschön des Betroffenen erfolgreich abgeschlossen.
Am 23.7. musste eine Familie vom Pläckerweg die Heimreise nach Albanien antreten, da sie ausgewiesen wurde. Im gemieteten Bulli wurden früh um 8:00 Uhr zahlreiche Koffer und Taschen verstaut. Nach einer innigen Verabschiedung wurden Papa, Mama, Rosita, Rosella und Francesca von Hubert zum Bus am Essener Hauptbahnhof gebracht. Um 11:00 Uhr war dort alles verstaut, und dann ging es auf die lange Heimfahrt via Italien nach Tirana. Schade – insbesondere für Rosita, die schon fast perfekt Deutsch spricht.