ein gutes Neues Jahr 2016 . . .

…   wünschen wir euch allen – die sich engagieren, die uns wohlwollend begleiten, die frohen Mutes in die Zukunft blicken, bleiben wir so wie wir sind:  liebenswert und hilfsbereit.

Helfen wir denen die ohne eigenes Verschulden in Not geraten sind. Diese Menschlichkeit soll uns treiben.

„Keiner ist fremd – wenn wir es nicht wollen!“

Frohe Weihnachten …

und eine gesegnete Zeit mit einem guten Rutsch in ein neues Jahr. Mit der Hoffnung verbunden die Aufgaben im Sinne menschlicher Begegnung zu „stemmen“ und dabei ohne große Sorgen in die Zukunft zu schauen.

In diesem Sinne „packen wir es an“
das Team  mfR – Menschen für Reken

 

Als kleines Dankeschön an die Sprachkünstler –

….  in 4 Wochen täglich 3 Stunden – Deutsch lernen. Mit Alfred Schemmer als Sprachcoach haben 9 Menschen aus Westafrika und Syrien begonnen Deutsch zu lernen.
Im Haus Maria Veen gab es kein Überlegen, ein Raum war schnell gefunden und so konnte der Kurs beginnen. Als „Heimkehrer“ war es für Alfred Schemmer eine Selbstverständlichkeit, dass seit mehr als 30 Jahren erworbene Sprachwissen an unsere neuen Rekener Bürger weiterzugeben. Und das sofort sehr intensiv mit täglich 3 Stunden.
Viel Verwunderung und Freude gab es dann am Dienstag morgen, dass die Gruppe eine Rundreise durch die Rekener Gemeinde machen konnte. Eingeladen von der Gruppe Menschen-für-Reken ging es über die Pättkes / Seitenstraße von Maria Veen über die Berge nach Groß Reken auf den Melchenberg. Mit kleinen Geschichten der heimischen Führer wurde aus der Geschichte und dem Leben der Menschen aus Reken erzählt. Über Bahnhof Reken, Klein Reken und Hülsten ging es wieder nach Maria Veen.
Wir danken dem Team im Haus Maria Veen für warmen Kakao und Plätzchen mit Isser Köakskes, die, vorbereitet nach der Rückkehr, auf den Tischen standen.
Unser Dank geht auch an die Meßdiener in St. Antonius, Klein Reken, für die RiesenNikoläuse – alle haben sich gefreut.

Gruppenleitertreffen am 14.12.2015

Kurzbericht über das Treffen der Gruppenleiter am 14.12.2015
Am Montag trafen sich um 17 Uhr die Gruppenleiter und einige Gäste, sie befassten sich mit folgenden Themen:
– Gespräch mit Pastor Hatwig zum gegenseitigen Kennenlernen
– Bericht über die Situation am Frankenhof
– Bericht über die Aktion „Schrauben für Menschlichkeit“ am vergangenen Wochenende; 70 Räder sind fertig geworden!
– Besprechung der aktuellen Situation in Reken/ Beratung über Problemfälle
– Beschluss einer Schulung zur Professionalisierung der Ehrenamtlichen „Nähe und Distanz“
– Rahmenplan des Infomarktes zur örtlichen Flüchtlingsarbeit im Rekenforum am 28.1.2016

Gespräch von MfR-Vertretern mit der Gemeindeverwaltung am 9.12.2015

 Ablauf und Ergebnisse des Gesprächs  um 15:30 Uhr:
Text: hb
•MfR erläutert seine bisherigen Aktivitäten und Ziele
•Bürgermeister gibt einen Überblick über aktuelle Situation und Zahlen
•MfR präsentiert Grobkonzept für eine Bürger-Infoveranstaltung (Marktplatz)
•Gemeindeverwaltung begrüßt und unterstützt derartige Veranstaltung im RekenForum
•Terminfestlegung für den 28.01.2016 ab 18:00 Uhr im RekenForum
•Weiteres Vorbereitungsgespräch am 13.01.2016 um 9:00 Uhr bei der Gemeinde
•Gemeinde begrüßt Mitwirkung von MfR bei erster Kontaktaufnahme

Gruppenleitertreffen am 1.12.2015

Kurzbericht
Am Dienstag um 17 Uhr trafen sich die Sprecher von 4 Gruppen. Im Einzelnen beschäftigten wir uns mit der
– Nachbereitung der Sitzung bei der Gemeinde am 26.11.15
– Vorstellung der fast fertigen Webseite der „Menschen für Reken“
– Konkretisierung einzelner Aufgaben der nächsten Zeit
– Absprachen zu einem nächsten Treffen am 14.12.2015

Gespräch von MfR-Vertretern mit der Gemeindeverwaltung am 26.11.2015

In einer großen Runde aus Gemeindevertretern und Mitgliedern unserer Initiative trafen wir uns am 26.11.2015 im Rathaus von Reken zu einer gut zweistündigen Beratung.
Themen:
– Vorstellung der Initiative „Menschen für Reken“ und der geplanten Arbeit
– Darstellung der Lage der Flüchtlinge und Asylbewerber in Reken durch die Vertreter
der Gemeinde
– Beschreibung unserer konkreten Arbeit durch die SprecherInnen der einzelnen
Gruppen
– Fragen, Wünsche und Absprachen zur zukünftigen Kooperation zwischen
„Menschen für Reken“ und Gemeinde.

Aktionsplan der Gruppe „Reken kennen lernen“

Text: hb
Eine unserer wichtigsten Aufgaben ist, den Menschen, die in Reken Zuflucht finden, hier ein Stück Heimat zu geben. Hier soll das Bibelwort konkret werden: „Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen.“
Es gibt viele Wege und Möglichkeiten, Flüchtlingen zu helfen, sich in Reken einzuleben. Engmaschige Betreuung/Begleitung u.a. in der Wohngegend, der Gemeinde, bei Behörden-, Einkaufs- oder Arztgängen, Freizeitgestaltung, Vermittlung von Informationen und in Organisationen und Vereinen stehen im Fokus. Ziel ist es, Begegnungsmöglichkeiten zu schaffen, um somit die Teilhabe am kulturellen und gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. Nur so haben die Zuflucht suchenden Menschen die Chance, sich zu integrieren, in der Gesellschaft anzukommen und letztendlich selbstständig einen Alltag mit Schule, Kindergarten und Sportvereinen zu erleben.
Eine Auswahl möglicher Aktionen wurde bei unserem Gruppentreffen am 8.12.2015 zu folgenden Bereichen zusammengestellt. Diese werden nach und nach ergänzt und vor allem – mit Leben erfüllt.
– Willkommen heißen
– Die neue Unterkunft/ Das neue Zuhause
– Einkaufen
– Das wichtigste in Reken
– Reken besser kennen lernen
– Unsere Kultur vorstellen/ vermitteln
– Information und Kommunikation