Benefizveranstaltung für Erdbebenopfer

Hilfe tut not,

darum laden wir zur folgenden Veranstaltung ein:

Mit Hilfe der Caritas-Diakoniegruppe „Menschen für Reken“ werden in einem Zelt türkische und syrische Spezialitäten wie Kuchen, Gebäck und Herzhaftes mit der Bitte um eine Spende für die Erdbebenopfer angeboten. „Gleich nachdem das Erdbeben passiert war, saßen Mustafa und ich zusammen und uns war klar, dass wir helfen müssen“, berichtet Albert Paus von „Menschen für Reken“ über die Entstehung der Hilfsaktion.

Mustafa Baydan und Albert Paus planen die Benefizaktion.

Bild: Müller

Mustafa Baydan ist 50 Jahre alt und Lehrer. Er lebt seit fünf Jahren in Reken. Da er in seinem Beruf in Deutschland nicht arbeiten darf, ist er nun als Sozialarbeiter in einer Flüchtlingsunterkunft in Rees tätig. Doch sein Engagement hört hier nicht auf. Mit dem Verein BiKult (Bildungs- und Kulturzentrum) aus Marl, der auch die Benefizveranstaltung in Reken unterstützt, war er an der Verpflegung der Überschwemmungsopfer im Ahrtal beteiligt und sammelte Geld zur Katastrophenhilfe in Griechenland während der Waldbrände.

„Unsere Community besteht aus etwa 30 Personen, und einige von uns haben Familienangehörige und Freunde durch die Erdbeben verloren. Die Versorgung der betroffenen Gebiete ist immer noch katastrophal“, betont er. „Es fehlt an Toiletten, Nahrung und sauberem Trinkwasser und Verletzte oder Erkrankte werden nicht ärztlich behandelt.“

Die Spenden werden in vollem Umfang und zu gleichen Teilen in die türkischen und syrischen Erdbebengebiete verteilt, so dass sie direkt bei den Hilfsbedürftigen ankommen, verspricht Baydan. Laut offiziellen Angaben sollen durch das Erdbeben rund 46.000 Menschen ihr Leben verloren haben, die Dunkelziffer läge aber deutlich höher, ergänzt Paus. Um der Toten, Verletzten und Vermissten zu gedenken, wird es bei der Benefizveranstaltung ab etwa 14 Uhr eine interreligiöse Andacht mit Diakon Heinz Wolf, Pfarrer Rüdiger Jung, Pater Jörg Thiemann vom Benediktushof und Imam Salih Akkus geben. Unterstützen werden kann die Hilfsaktion mit einer Spende per PayPal (www.paypal.me/ikbayev), auf das Konto von IKBAY e.V. bei der Dortmunder Volksbank, IBAN: DE65 4416 0014 6575 1569 00 oder auf das Spendenkonto der Kirchengemeinde St. Heinrich Reken „Menschen für Reken“ bei der Volksbank In der Hohen Mark, IBAN: DE25 4006 9709 1008 6047 05, Stichwort: Türkei-Syrienhilfe.

Nach langer Zeit – Cafe der Kulturen

Gedankenaustausch bei Kaffee und Kuchen

Die Fotos hat Anne Stienen zur Verfügung gestellt, vielen Dank dafür!

Es war ein kleine gemütliche Runde, an der auch einige Geflüchtete aus der Ukraine teilgenommen haben. 

Bei gutem Wetter findet das nächste Treffen am 01.07.22 am Matschplatz in Groß Reken statt. Bei Regen natürlich wieder in  Elisabeth.

Dazu gibt es vorher noch Informationen.

Termine 2021

Wir freuen uns über euren Besuch bei unseren Treffen

 

Treffen des Helferkreises „offenes Ohr – helfende Hand“

im Pfarrheim St.Heinrich, Kirchstraße 17, Groß Reken
am     1. Dienstag im Monat      –  alle 4 bis 5 Wochen von15.30 bis 17.30 Uhr.
Das nächste Treffen finden am 2.11.2021 statt

Das Cafe der Kulturen fällt vorläufig aus.

(An jedem ersten Freitag im Monat gibt es von 15:30 bis 17:30 Uhr das Cafe der Kulturen im Pfarrheim St. Elisabeth in Reken Bahnhof oder im Saal der Friedenskirche der evangelischen Kirchengemeinde.)

Ein Glanzlicht dieses Sommers

Was kann schöner sein als ein Ausflug?

Fast nichts – natürlich!

Der Frankenhof in Bahnhof Reken ist ein tolles Ziel für große Gruppen, wie wir eine waren.

Wenn du auf eines der Bilder tippst/klickst, öffnet sich eine Bilderschau in größerer Ansicht.

Trotz dunkler Wolken blieb das Vergnügen vom Regen (fast) verschont.

Nur drohen – (noch) nicht regnen!

Albert hat auch während des Ausflugs zu tun, Telefonate, Pressegespräch – das gehört alles dazu.

Bevor es den Kindern langweilig werden konnte, führte Frau Pitzen alle Interessierten durch das Tiergehege.

Frech montiert: Aufbruch zur Führung mit Frau Pitzen

Zuerst ging es in die Waldschule. Alle haben super aufgepasst, und das Lernen war eher spaßig als beschwerlich, auf jeden Fall sehr interessant. Auch die Erwachsenen haben noch was gelernt.

Das Tollste war natürlich der Rundgang, bei dem es viele Tiere zu sehen gab.

Weiches Fell finden alle schön, am liebsten, wenn das Tier noch lebt, dem das Fell gehört, natürlich.

So einen Ausflug sollten wir im nächsten Jahr wieder machen. Allen Teilnehmenden großen Dank: für die Vorbereitung, fürs Mitbringen, für gute Laune, für Gespräche, für Appetit und ganz einfach für das Mitkommen!

 

 

 

 

 

Zwischen Zuckerfest und Pfingsten

Festlich und köstlich

ging es zu am Freitag, 7.6. 2019, im Pfarrheim. Die afghanischen und iranischen Freunde haben für alle gekocht und gebacken, und zwar reichlich:

Drei Köchinnen haben gezaubert – sich auch viel Arbeit gemacht, denn zauberhaft sieht es erst nach der Arbeit aus, wenn alles fertig ist:

Nicht nur hat es allen super geschmeckt, auch zur guten Laune und heiteren Gesprächen trug das gemeinsame Speisen bei, wie diese Bilder beweisen:

Für Kinder genügt Essen und Reden nicht, sie brauchen auch Gelegenheit zum Spiel, auch dafür war gesorgt:

Und wenn die Jungs genug haben von den Autos, interessieren sich durchaus auch kleine Mädchen dafür:

Manchmal ist es aber auch einfach bei Mama am schönsten:

Das nächste Café im Juli wird „irgendwie anders“ – geheimnisvolle Zettel auf den Tischen sorgten für Spannung:

 

 

 

Café der Kulturen im November

Keine Spur von November-Blues

im Café der Kulturen dieses Monats! Das unermüdliche Verwöhnteam, das wie immer gut gelaunt die Vorbereitungen traf

Caféteam

Die Damen vom Kulturencafé

wurde diesmal unterstützt durch Etimat Wahlers, seit fast einem Jahr Betreiberin des Café Maram an der Coesfelder Straße in Groß Reken. Etimat kann nicht nur backen, wir konnten feststellen, dass sie auch vorzüglich kocht, diesmal gab es duftenden Reis mit Hähnchen und Kartoffeln.

Köstlichkeiten aus Syrien mit der Köchin

Wenn man so verwöhnt wird, bleibt gute Laune nicht aus, bei Erwachsenen ist das nicht anders als bei Kindern.

Gut besucht und tolle Stimmung

Geselligkeit macht gute Laune und stärkt für den Alltag.

Die Kinder vertrieben sich die Zeit mit Spielen,

und die coolen Jungs beschäftigen sich mit Smartphone-Spielen, wie sie es inzwischen überall tun.

Auch coole Jungs kommen zum Café

Am schönsten fand ich die Gesangsdarbietung: ein Herbstlied …

Gesangsprobe …

… und Aufführung

… und ein Lied, dessen Kehrreim programmatisch war:

„Ich bin da, ich bin da, ich bin da,
das ist wahr,
das ist wunderbar.“

Genau: es war wunderbar, wieder mal. Danke an alle!

Kinder, Kinder …

… und Erwachsene ebenfalls

hatten mächtig viel Spaß am Sonntag, 16. September, am Berghotel Hohe Mark.

Viele Menschen und Gruppen – darunter natürlich auch Menschen für Reken – trugen zu einem fröhlichen und bunten Nachmittag bei, an dem alle erleben konnten, wie wunderbar es sich mit vielen, ganz unterschiedlichen Menschen feiern und natürlich auch das ganze Jahr über leben lässt. Besonders aktiv für Menschen für Reken waren unsere afrikanischen Freunde, die uns mit guter Laune und leckeren Köstlichkeiten verwöhnten. Auch konnte man an dem farbenfrohen Stand mit toller Musik gemütlich zusammensein, sich im Trommeln versuchen oder bunte Bänder ins Haar flechten lassen.

Aber auch rundherum war ordentlich was los: den Wald sah man vor sportlichen Menschen kaum, eine Kletter-Mutprobe mit Getränkekisten sorgte für atemlose Spannung, Kinder und Jugendliche ließen uns hören, wie gut sie mit Blasinstrumenten schon musizieren können … und das sind nur einige der zahlreichen Spielmöglichkeiten, an denen nicht nur die Kinder Freude hatten. Hungern und dürsten musste natürlich auch niemand!

Beeindruckend, wie viele engagierte Gruppen es in so einer kleinen Gemeinde wie Reken gibt, die gemeinsam so ein tolles Fest auf die Beine gestellt haben.

Ein bisschen was zum Nach-Gucken gibt es natürlich auch: