Wir gratulieren Udodiri und seinem Begleiter Hans herzlich:
(mit freundlicher Erlaubnis der Borkener Zeitung, die diesen Bericht am 11.7.2020 veröffentlichte)
An jedem ersten Freitag im Monat gibt es von 15:30 bis 17:30 Uhr das Cafe der Kulturen im Pfarrheim St. Elisabeth in Reken Bahnhof oder im Saal der Friedenskirche der evangelischen Kirchengemeinde.
Ein bisschen feiern darf man auch schon vor Weiberfastnacht, und die Stimmung war prima.
Die Ruhe vor dem Sturm und die liebevolle Deko fotografierte diemal Anne Stienen (Der Klick auf ein Bild öffnet die Diaschau):
Danach wurde es voll und gemütlich:
Und wie es schien, hatten auch die Kinder Spaß:
(Text nach Notizen von Hubert Breuer, der auch die Fotos beisteuerte)
Tolle Stimmung herrschte auch in diesem Jahr im Café! Wie ihr in der Bildergalerie (wenn ihr auf ein Bild klickt, sogar vergrößert) sehen könnt, hatte das Café-Team wieder alles adventlich hübsch dekoriert und für Leckereien gesorgt.
Andrea begleitete das Adventssingen mit ihrer Gitarre. Und natürlich war der Nikolaus da, den die Kinder mit großen Augen bestaunten. Kinder und HelferInnen freuten sich über einen großen Schokoladennikolaus, und die Eltern über das Buch „Trollgeschichten in der Hohen Mark“ von Erika Reichert, Herausgegeben vom Kulturverein Reken, gespendet von der Volksbank, vertreten durch Bashir, der auch bei der Verteilung der Bücher half.
Ein rundum gelungener Nachmittag.
Wenn du auf eines der Bilder tippst/klickst, öffnet sich eine Bilderschau in größerer Ansicht.
ging es zu am Freitag, 7.6. 2019, im Pfarrheim. Die afghanischen und iranischen Freunde haben für alle gekocht und gebacken, und zwar reichlich:
Drei Köchinnen haben gezaubert – sich auch viel Arbeit gemacht, denn zauberhaft sieht es erst nach der Arbeit aus, wenn alles fertig ist:
Nicht nur hat es allen super geschmeckt, auch zur guten Laune und heiteren Gesprächen trug das gemeinsame Speisen bei, wie diese Bilder beweisen:
Für Kinder genügt Essen und Reden nicht, sie brauchen auch Gelegenheit zum Spiel, auch dafür war gesorgt:
Und wenn die Jungs genug haben von den Autos, interessieren sich durchaus auch kleine Mädchen dafür:
Manchmal ist es aber auch einfach bei Mama am schönsten:
Das nächste Café im Juli wird „irgendwie anders“ – geheimnisvolle Zettel auf den Tischen sorgten für Spannung:
Ein Bericht von Hubert Breuer
Der Stuhl mit wackligem Bein, der CD-Spieler mit defekter Klappe, der Wasserkocher oder der Staubsauger verweigert seinen Dienst, der Wollpullover mit einem Loch am Ellbogen, das Fahrrad mit kaputter Schaltung. Also weg mit dem alten Zeug auf den Müll und ein neues Produkt kaufen! Oder?
Es gibt doch eine Alternative: Reparatur. Sie ist nachhaltiger und günstiger. Doch viele Menschen haben vergessen, dass man alte Gegenstände durchaus reparieren kann. Und sie wissen auch nicht mehr, wie man das macht.
Die Holländerin Martine Postma entwickelte 2009 das Repair-Cafe-Konzept. Es wurden überall im Land mit großem Erfolg einladende Treffpunkte eingerichtet, in denen Nachbarn ihre eigenen defekten Gegenstände unter fachkundiger Begleitung und in entspannter Atmosphäre reparieren können – und ganz nebenbei Kontakte knüpfen und pflegen können.
Mittlerweile gibt es viele Repair Cafes auch in Deutschland, so auch in Coesfeld, Bocholt, Dorsten oder Wulfen Barkenberg. Was liegt also näher, auch in Reken ein Repair Cafe im Sinne einer erweiterten Nachbarschaftshilfe zu etablieren. Dazu werden Frauen und Männer gesucht, die ehrenamtlich bereit sind, gemeinsam einmal monatlich im Repair Cafe kleinere Reparaturen durchzuführen. „Leute, die sich mit Elektrik und Elektronik auskennen, Menschen, die Haushaltsgeräte, Möbel und Räder reparieren können oder die Nähmaschine als Hobby haben, sind gefragt, aber auch Menschen, die sich um den geselligen Rahmen des Cafes kümmern möchten“, sagt Mit-Initiator Hubert Breuer aus Klein Reken.
Am Dienstag, den 19. Februar 2019 hat im Pfarrheim Groß Reken ein erstes Vortreffen stattgefunden. Michael Kühnen vom Bocholter Repair Cafe hat über die dortigen Erfahrungen berichtet und den Teilnehmern Rede und Antwort gestanden. Über die weitere organisatorische Umsetzung des Projektes in Reken (Aufgabenverteilung, Termine, Räumlichkeiten etc.) wird weiter beraten werden, bevor das 1. Repair Cafe mit Bocholter Unterstützung starten kann. Interessierte sind herzlich zur Mitarbeit eingeladen.
Zu weiteren Planungsterminen wird über unsere Website eingeladen und informiert.