Ein Glanzlicht dieses Sommers

Was kann schöner sein als ein Ausflug?

Fast nichts – natürlich!

Der Frankenhof in Bahnhof Reken ist ein tolles Ziel für große Gruppen, wie wir eine waren.

Wenn du auf eines der Bilder tippst/klickst, öffnet sich eine Bilderschau in größerer Ansicht.

Trotz dunkler Wolken blieb das Vergnügen vom Regen (fast) verschont.

Nur drohen – (noch) nicht regnen!

Albert hat auch während des Ausflugs zu tun, Telefonate, Pressegespräch – das gehört alles dazu.

Bevor es den Kindern langweilig werden konnte, führte Frau Pitzen alle Interessierten durch das Tiergehege.

Frech montiert: Aufbruch zur Führung mit Frau Pitzen

Zuerst ging es in die Waldschule. Alle haben super aufgepasst, und das Lernen war eher spaßig als beschwerlich, auf jeden Fall sehr interessant. Auch die Erwachsenen haben noch was gelernt.

Das Tollste war natürlich der Rundgang, bei dem es viele Tiere zu sehen gab.

Weiches Fell finden alle schön, am liebsten, wenn das Tier noch lebt, dem das Fell gehört, natürlich.

So einen Ausflug sollten wir im nächsten Jahr wieder machen. Allen Teilnehmenden großen Dank: für die Vorbereitung, fürs Mitbringen, für gute Laune, für Gespräche, für Appetit und ganz einfach für das Mitkommen!

 

 

 

 

 

Zwischen Zuckerfest und Pfingsten

Festlich und köstlich

ging es zu am Freitag, 7.6. 2019, im Pfarrheim. Die afghanischen und iranischen Freunde haben für alle gekocht und gebacken, und zwar reichlich:

Drei Köchinnen haben gezaubert – sich auch viel Arbeit gemacht, denn zauberhaft sieht es erst nach der Arbeit aus, wenn alles fertig ist:

Nicht nur hat es allen super geschmeckt, auch zur guten Laune und heiteren Gesprächen trug das gemeinsame Speisen bei, wie diese Bilder beweisen:

Für Kinder genügt Essen und Reden nicht, sie brauchen auch Gelegenheit zum Spiel, auch dafür war gesorgt:

Und wenn die Jungs genug haben von den Autos, interessieren sich durchaus auch kleine Mädchen dafür:

Manchmal ist es aber auch einfach bei Mama am schönsten:

Das nächste Café im Juli wird „irgendwie anders“ – geheimnisvolle Zettel auf den Tischen sorgten für Spannung:

 

 

 

Neue Pläne für 2019

Reparieren statt Wegwerfen – Repair Cafe in Reken?

Initiative „Offenes Ohr Helfende Hand“ sucht Ehrenamtliche  

Ein Bericht von Hubert Breuer

 

Der Stuhl mit wackligem Bein, der CD-Spieler mit defekter Klappe, der Wasserkocher oder der Staubsauger verweigert seinen Dienst, der Wollpullover mit einem Loch am Ellbogen, das Fahrrad mit kaputter Schaltung. Also weg mit dem alten Zeug auf den Müll und ein neues Produkt kaufen! Oder?

Es gibt doch eine Alternative: Reparatur. Sie ist nachhaltiger und günstiger. Doch viele Menschen haben vergessen, dass man alte Gegenstände durchaus reparieren kann. Und sie wissen auch nicht mehr, wie man das macht.

Die Holländerin Martine Postma entwickelte 2009 das Repair-Cafe-Konzept. Es wurden überall im Land mit großem Erfolg einladende Treffpunkte eingerichtet, in denen Nachbarn ihre eigenen defekten Gegenstände unter fachkundiger Begleitung und in entspannter Atmosphäre reparieren können – und ganz nebenbei Kontakte knüpfen und pflegen können.

Mittlerweile gibt es viele Repair Cafes auch in Deutschland, so auch in Coesfeld, Bocholt, Dorsten oder Wulfen Barkenberg. Was liegt also näher, auch in Reken ein Repair Cafe im Sinne einer erweiterten Nachbarschaftshilfe zu etablieren. Dazu werden Frauen und Männer gesucht, die ehrenamtlich bereit sind, gemeinsam einmal monatlich im Repair Cafe kleinere Reparaturen durchzuführen. „Leute, die sich mit Elektrik und Elektronik auskennen, Menschen, die Haushaltsgeräte, Möbel und Räder reparieren können oder die Nähmaschine als Hobby haben, sind gefragt, aber auch Menschen, die sich um den geselligen Rahmen des Cafes kümmern möchten“, sagt Mit-Initiator Hubert Breuer aus Klein Reken.

Am Dienstag, den 19. Februar 2019 hat im Pfarrheim Groß Reken ein erstes Vortreffen stattgefunden. Michael Kühnen vom Bocholter Repair Cafe hat über die dortigen Erfahrungen berichtet und den Teilnehmern Rede und Antwort gestanden. Über die weitere organisatorische Umsetzung des Projektes in Reken (Aufgabenverteilung, Termine, Räumlichkeiten etc.) wird weiter beraten werden, bevor das 1. Repair Cafe mit Bocholter Unterstützung starten kann. Interessierte sind herzlich zur Mitarbeit eingeladen.

Zu weiteren Planungsterminen wird über unsere Website eingeladen und informiert.

Ein Brief aus dem Benediktushof

Den Horizont erweitern!

Fotos: Christoph Hartkamp
Text: Marit Konert und Christoph Hartkamp

Fathma und Harun Gültekin wohnen mit ihren beiden Kindern seit etwa 15
Monaten in Reken. Die beiden, in ihrer Heimat gut ausgebildet, haben
durch Vermittlung der Gruppe „Menschen für Reken“ Zugang zum
Benediktushof gefunden. Seit etwa Oktober kommen die Eheleute Fathma
und Harun Gültekin etwa einmal monatlich zum Nachmittagstreffen der
berenteten Bewohnerinnen und Bewohner im Benediktushof, um mit
Bewohnern zu sprechen, etwas aus ihrer Heimat zu erzählen und einfach
auf deutsch zu sprechen, um ihre Kenntnisse der deutschen Sprache zu
vertiefen. Begleitet werden sie dabei von Christoph Hartkamp.

„Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!“ Für das erste Treffen in
diesem Jahr war verabredet, das Fathma und Harn Gültekin mit
Bewohnerinnen und Bewohnern ein türkisches Gebäck backen, gemeinsam
essen und dann miteinander ins Gespräch kommen. Gesagt, getan. Gemeinsam
wurde gebacken und gesprochen – wie das würzige Gebäck aus einer Art
Yoghurt-Ölteig mit einer Käsefüllung, in verdünntem Rübenkraut und Sesam
gewälz,t hergestellt wird – und dann gemeinsam gespeist. Und auch dabei
wurde ganz nebenbei über die unterschiedlichen Lebenswelten gesprochen.

Wieder ein schöner Nachmittag für alle Beteiligten. Verabredet ist, dass
diese Treffen monatlich fortgeführt werden, jeweils mit
unterschiedlichen inhaltlichen Schwerpunkten,- mal
„handlungsorientiert“ mal „gesprächsorientiert“. Kleine Schritte zwar,
aber kleine Schritte in Richtung eines gelingenden Miteinanders.
Herzlichen Dank an Alle!
Herzliche Grüße an Euch und viele Grüße,

Christoph Hartkamp

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Hilfe macht das Leben leichter

Manchmal brauchen wir Unterstützung,

jeder Mensch steht irgendwann vor einer Aufgabe, bei der jemand nötig ist, der mit anpackt oder einfach nur zuhört, damit die eigenen Gedanken sich im Gespräch klären können.

Gut, wenn dann jemand da ist, an den wir uns wenden können!

Hier ist die Rekener Welt gerade dabei, etwas wärmer, etwas solidarischer zu werden:

Der ehrenamtliche Helferkreis „offenes Ohr – helfende Hand“ baut sich auf, mit Menschen und Gruppen mit Zeit, Ideen und Tatkraft, um kurzfristig und unbürokratisch zu helfen wo es nötig ist. Schon tun viele mit (die evangelische und katholische Kirchengemeinde, der Benediktushof, der Verein „Leben im Alter“ und natürlich auch „Menschen für Reken„), auch manche engagierte Einzelpersonen – natürlich sind weitere Menschen immer sehr willkommen.

Eine gute Sache für alle Beteiligten!

Der Helferkreis trifft sich im Wechsel mit mit „Menschen für Reken“ einmal monatlich dienstags um 17.00 Uhr im Pfarrheim St.Heinrich. Wer sich gern näher informieren oder mittun möchte, kann einfach zu einem der Treffen vorbeikommen. Das nächste ist am 20.11.2018.

Die weiteren Termine werden hier in unserem Terminkalender zusammen mit denen von „Menschen für Reken“ jeweils für einen überschaubaren Zeitraum bekannt gegeben.

Weitere Berichte über diese Initiative finden sich auch
auf den Webseiten von „reken erleben, der Katholischen Kirchengemeinde St.Heinrich, der Gemeinde Reken und der Borkener Zeitung

Café der Kulturen im November

Keine Spur von November-Blues

im Café der Kulturen dieses Monats! Das unermüdliche Verwöhnteam, das wie immer gut gelaunt die Vorbereitungen traf

Caféteam

Die Damen vom Kulturencafé

wurde diesmal unterstützt durch Etimat Wahlers, seit fast einem Jahr Betreiberin des Café Maram an der Coesfelder Straße in Groß Reken. Etimat kann nicht nur backen, wir konnten feststellen, dass sie auch vorzüglich kocht, diesmal gab es duftenden Reis mit Hähnchen und Kartoffeln.

Köstlichkeiten aus Syrien mit der Köchin

Wenn man so verwöhnt wird, bleibt gute Laune nicht aus, bei Erwachsenen ist das nicht anders als bei Kindern.

Gut besucht und tolle Stimmung

Geselligkeit macht gute Laune und stärkt für den Alltag.

Die Kinder vertrieben sich die Zeit mit Spielen,

und die coolen Jungs beschäftigen sich mit Smartphone-Spielen, wie sie es inzwischen überall tun.

Auch coole Jungs kommen zum Café

Am schönsten fand ich die Gesangsdarbietung: ein Herbstlied …

Gesangsprobe …

… und Aufführung

… und ein Lied, dessen Kehrreim programmatisch war:

„Ich bin da, ich bin da, ich bin da,
das ist wahr,
das ist wunderbar.“

Genau: es war wunderbar, wieder mal. Danke an alle!

Kinder, Kinder …

… und Erwachsene ebenfalls

hatten mächtig viel Spaß am Sonntag, 16. September, am Berghotel Hohe Mark.

Viele Menschen und Gruppen – darunter natürlich auch Menschen für Reken – trugen zu einem fröhlichen und bunten Nachmittag bei, an dem alle erleben konnten, wie wunderbar es sich mit vielen, ganz unterschiedlichen Menschen feiern und natürlich auch das ganze Jahr über leben lässt. Besonders aktiv für Menschen für Reken waren unsere afrikanischen Freunde, die uns mit guter Laune und leckeren Köstlichkeiten verwöhnten. Auch konnte man an dem farbenfrohen Stand mit toller Musik gemütlich zusammensein, sich im Trommeln versuchen oder bunte Bänder ins Haar flechten lassen.

Aber auch rundherum war ordentlich was los: den Wald sah man vor sportlichen Menschen kaum, eine Kletter-Mutprobe mit Getränkekisten sorgte für atemlose Spannung, Kinder und Jugendliche ließen uns hören, wie gut sie mit Blasinstrumenten schon musizieren können … und das sind nur einige der zahlreichen Spielmöglichkeiten, an denen nicht nur die Kinder Freude hatten. Hungern und dürsten musste natürlich auch niemand!

Beeindruckend, wie viele engagierte Gruppen es in so einer kleinen Gemeinde wie Reken gibt, die gemeinsam so ein tolles Fest auf die Beine gestellt haben.

Ein bisschen was zum Nach-Gucken gibt es natürlich auch: