Informationen zum Corona-Virus

Liebe Freundinnen und Freunde von „Menschen für Reken“

In diesen Wochen, in denen unsere Gesundheit auf völlig neue Weise gefährdet ist, sind Informationen über das richtige Verhalten von besonderer Wichtigkeit, noch wichtiger ist es, sich auch strikt daran zu halten, damit wir nicht andere Menschen oder uns selbst unnötig in Gefahr bringen.

Um uns zu unterstützen, hat die Bundesregierung für geflüchtete Menschen Informationen bereit gestellt, die in viele verschiedene Sprachen übersetzt sind, so dass jeder und jede die Chance hat, in vollem Umfang zu verstehen, worum es geht und was zu tun ist.

Damit ihr euch in eurer Muttersprache informieren könnt, klickt bitte in der folgenden Liste auf eure Sprache und ihr werdet direkt zu der Regierungsseite mit den Informationen geleitet.
Folgende Sprachen werden angeboten:

 English

 Türkçe

 Polski

Français

 Italiano

ελληνικά

 Hrvatski

Română

 Български

 فارسی

中文语言

عربي

Bitte verhaltet euch so, wie dort angegeben. Ihr gefährdet sonst euch selbst und andere Menschen.

Achtet auf euch und bleibt gesund, damit wir wieder zusammen leben und feiern können.

Auch DIE JOHANNITER haben Informationen veröffentlicht, wenn ihr die verkleinerte Seiten anklickt, werden sie größer.

Auf Deutsch:

In anderen Sprachen:

 

 

Neue Pläne für 2019

Reparieren statt Wegwerfen – Repair Cafe in Reken?

Initiative „Offenes Ohr Helfende Hand“ sucht Ehrenamtliche  

Ein Bericht von Hubert Breuer

 

Der Stuhl mit wackligem Bein, der CD-Spieler mit defekter Klappe, der Wasserkocher oder der Staubsauger verweigert seinen Dienst, der Wollpullover mit einem Loch am Ellbogen, das Fahrrad mit kaputter Schaltung. Also weg mit dem alten Zeug auf den Müll und ein neues Produkt kaufen! Oder?

Es gibt doch eine Alternative: Reparatur. Sie ist nachhaltiger und günstiger. Doch viele Menschen haben vergessen, dass man alte Gegenstände durchaus reparieren kann. Und sie wissen auch nicht mehr, wie man das macht.

Die Holländerin Martine Postma entwickelte 2009 das Repair-Cafe-Konzept. Es wurden überall im Land mit großem Erfolg einladende Treffpunkte eingerichtet, in denen Nachbarn ihre eigenen defekten Gegenstände unter fachkundiger Begleitung und in entspannter Atmosphäre reparieren können – und ganz nebenbei Kontakte knüpfen und pflegen können.

Mittlerweile gibt es viele Repair Cafes auch in Deutschland, so auch in Coesfeld, Bocholt, Dorsten oder Wulfen Barkenberg. Was liegt also näher, auch in Reken ein Repair Cafe im Sinne einer erweiterten Nachbarschaftshilfe zu etablieren. Dazu werden Frauen und Männer gesucht, die ehrenamtlich bereit sind, gemeinsam einmal monatlich im Repair Cafe kleinere Reparaturen durchzuführen. „Leute, die sich mit Elektrik und Elektronik auskennen, Menschen, die Haushaltsgeräte, Möbel und Räder reparieren können oder die Nähmaschine als Hobby haben, sind gefragt, aber auch Menschen, die sich um den geselligen Rahmen des Cafes kümmern möchten“, sagt Mit-Initiator Hubert Breuer aus Klein Reken.

Am Dienstag, den 19. Februar 2019 hat im Pfarrheim Groß Reken ein erstes Vortreffen stattgefunden. Michael Kühnen vom Bocholter Repair Cafe hat über die dortigen Erfahrungen berichtet und den Teilnehmern Rede und Antwort gestanden. Über die weitere organisatorische Umsetzung des Projektes in Reken (Aufgabenverteilung, Termine, Räumlichkeiten etc.) wird weiter beraten werden, bevor das 1. Repair Cafe mit Bocholter Unterstützung starten kann. Interessierte sind herzlich zur Mitarbeit eingeladen.

Zu weiteren Planungsterminen wird über unsere Website eingeladen und informiert.

Hilfe macht das Leben leichter

Manchmal brauchen wir Unterstützung,

jeder Mensch steht irgendwann vor einer Aufgabe, bei der jemand nötig ist, der mit anpackt oder einfach nur zuhört, damit die eigenen Gedanken sich im Gespräch klären können.

Gut, wenn dann jemand da ist, an den wir uns wenden können!

Hier ist die Rekener Welt gerade dabei, etwas wärmer, etwas solidarischer zu werden:

Der ehrenamtliche Helferkreis „offenes Ohr – helfende Hand“ baut sich auf, mit Menschen und Gruppen mit Zeit, Ideen und Tatkraft, um kurzfristig und unbürokratisch zu helfen wo es nötig ist. Schon tun viele mit (die evangelische und katholische Kirchengemeinde, der Benediktushof, der Verein „Leben im Alter“ und natürlich auch „Menschen für Reken„), auch manche engagierte Einzelpersonen – natürlich sind weitere Menschen immer sehr willkommen.

Eine gute Sache für alle Beteiligten!

Der Helferkreis trifft sich im Wechsel mit mit „Menschen für Reken“ einmal monatlich dienstags um 17.00 Uhr im Pfarrheim St.Heinrich. Wer sich gern näher informieren oder mittun möchte, kann einfach zu einem der Treffen vorbeikommen. Das nächste ist am 20.11.2018.

Die weiteren Termine werden hier in unserem Terminkalender zusammen mit denen von „Menschen für Reken“ jeweils für einen überschaubaren Zeitraum bekannt gegeben.

Weitere Berichte über diese Initiative finden sich auch
auf den Webseiten von „reken erleben, der Katholischen Kirchengemeinde St.Heinrich, der Gemeinde Reken und der Borkener Zeitung

Eine spannende Woche

Interessantes steht ins Haus:

Am Donnerstag, 6.9., um 19.30 Uhr gibt es im Pfarrheim St.Elisabeth ausführliche Informationen zum Thema Ehrenamt und zu der neuen Unterstützungsstelle „Offenes Ohr – Helfende Hand“, die allen Interessierten angeboten werden, nicht allein Menschen für Reken, auch den Kirchengemeinden, dem Benediktushof, der Gruppe „Leben im Alter“ und vielen anderen könnten diese wichtig sein:

 

Während des Cafés der Kulturen, (Freitag, 7.9. 15.30 bis 17.30 Uhr)  das nach Ende der Sommerpause wieder drinnen und am gewohnten Ort (Pfarrheim St.Elisabeth) stattfinden wird, gibt es diesmal einen kleinen Bazar/Flohmarkt mit Haushaltswaren, Pflegeprodukten, Spielsachen etc., die man mitbringen und dort anbieten kann.

Am 7. und 8.9. nehmen auch die Menschen für Reken wieder am 24-Stunden-Lauf um den Gevelsberg teil (pro Runde 2,4 km mit 30 m Höhenunterschied, für jede gelaufene oder gegangene Runde geht ein gesponserter Betrag als Spende an ein Kinderhospiz). Am Treffpunkt – 18.30 Uhr am Start-/Zielpunkt – gibt es auch die Gelegenheit, sich mit einem MfR-T-Shirt auszustatten und damit als zugehörig zu zu „outen“.

 

Umzugshilfe durch MfR

Unterstützung für 85-Jährigen

(Bericht und Fotos: Hubert Breuer)

Die Initiativgruppe „Menschen für Reken“ (MfR) betätigte sich am letzten Freitag als Umzugshelfer. Die ambulante Hospizhelferin Frau Lemcke hatte um Hilfe angefragt. Herr Runde, seit vielen Jahren im Rekener Campingpark zu Hause, nunmehr 85 Jahre alt und sehr pflegebedürftig, hatte eine Wohnung im Seniorenwohnheim im Oberdorf bekommen. Seine Tochter, die ihn bisher versorgte, war gerade verstorben.
Spontan rückten Raimund Wolter und Hubert Breuer vom MfR mit Fahrzeug und Hänger um 9:00 Uhr an. Tatkräftig unterstützt wurden sie von den in Reken beheimateten Flüchtlingen Pius und Raschad. Gemeinsam mit Frau Lemcke und der Familie von Herrn Runde wurde der gesamte Hausrat, von etlichen Umzugskarton über Waschmaschine, Kühl- und Gefrierschrank bis hin zum Mobiliar in mehreren Touren in die neue Wohnung geschafft. Nach knapp drei Stunden war der Auftrag verbunden mit einem großen Dankeschön des Betroffenen erfolgreich abgeschlossen.

Domizil im Campingpark

Das Umzugsteam

Neu! Marktplatz

Sachspenden können ganz einfach hier angeboten und gesucht werden:

Der neue Punkt „Marktplatz“ oben in der Menüleiste bietet die Möglichkeit, Gesuche und Angebote über ein Formular an Menschen für Reken richten. Einfach das Passende anklicken und es öffnet sich ein Formular, in das alles Wichtige eingetragen werden kann – vertraulich, öffentlich nicht sichtbar. Wir erhalten Ihre Botschaft sofort und melden uns bei Ihnen – ganz nach Wunsch telefonisch oder per E-Mail.